N.I.E.V. ( Kinder mit einer Vision und Hoffnung zu leben) Diesen Namen haben sich in Mexico City die Straßenkinder, die wir unterstützen, selbst gegeben, um ihren Glauben an das Leben auszudrücken. Entstanden ist diese Gruppe durch die Eigeninitiative von einigen Jungs, die den Kreislauf von Armut, Hunger, Stehlen, Drogen und auf der Straße leben unterbrechen wollten. Sie haben ihr Leben selbst in die Hand genommen. Einige von ihnen sind heute schon junge Erwachsene und sorgen für die Kinder und Jugendlichen in den beiden N.I.E.V. Häusern. Zur Zeit sind 7 dieser Padrinos tätig, die sich für die Versorgung, Ausbildung und Wiedereingliederung der Kinder und Jugendlichen mit ihrer ganzen Kraft einsetzen.
Damit diese engagierten jungen Männer die Möglichkeit haben, neben ihrem Einsatz für N.I.E.V. auch für ihren eigenen Lebensunterhalt und den ihrer jungen Familien zu sorgen, erhalten sie jährlich aus dem Spendenfond ein kleines Gehalt in Höhe von 1.800 Euro. Durch die Großzügigkeit der Besucher meines Kunstverkaufs im August konnten 2 Jahresgehälter für die Padrinos bereitgestellt werden.

Anbei Auszüge aus Briefen von den Padrinos an die Menschen, ohne deren Spendenbereitschaft viele Strassenkinder nicht überleben würden.

Padrino Cesar Armado Miranda Aguilar, 30 Jahre alt
(…)Das Leben, das ich während meiner ganzen Kindheit hatte, war sehr schwer. In Wirklichkeit aber ist es ein privilegiertes Leben, das Gott mir gegeben hat, da ich jetzt das machen kann, was mir sehr gefällt, nämlich mich ganz der Rehabilitation der Kinder des Hauses von N.I.E.V. zu widmen. Als Kind durfte ich manchmal nicht zu Hause essen und so musste ich anderswo betteln. Manchmal ging ich zu meinen Tanten. Von einigen bekam ich etwas zu essen, andere wollten mir nichts geben. Aber ich musste doch etwas essen und unter diesen Umständen war es für mich einfach notwendig um Essen zu betteln! Meine Familie ist eine zerrüttete Familie. Ich habe zwei Brüder und zwei Schwestern. Meine Mutter lebt mit meinem Stiefvater zusammen. Dies ist meine Blutsfamilie. Aber meine wirkliche Familie ist N.I.E.V, da ich hier der Freundschaft, dem Wohlwollen, der menschlichen Wärme und Liebe einer echten Familie begegnet bin, und das ist der Beweggrund, dass ich alles diesen Jungs geben möchte, die so sehr eine Chance brauchen, um zu leben, eine Chance, um vorwärts zu gehen (…)

Padrino Marco Antonio García Lopéz, 35 Jahre alt
(…)Ich habe 13 Jahre Alkohol- und Drogenkonsum hinter mir und lebte lange Zeit nur auf der Straße. Meine Kindheit war sehr problematisch: Viele Prügel, Angst, niemanden zum Reden und niemanden der meinen Seelenschmerz verstand. Finanzielle Not – wir waren 10 Geschwister – kam noch dazu. Ich dachte, ich könnte das, was mir zuhause fehlte, auf der Straße finden. Doch auch dort ging es mir immer schlechter, denn der Alkohol und das Rauschgift dominierten mein Leben. Ich verlor immer mehr meine Würde und meine Grundsätze, respektierte niemanden mehr und hatte auch nicht mehr den Willen, die Drogen und den Alkohol sein zu lassen, ich war ihnen ausgeliefert, viele Jahre lang.
Dann traf ich einen Freund, der zu einer Wiedereingliederungsbehandlung in einem Heim war und seine leidvolle Vergangenheit gegen ein besseres Leben eingetauscht hatte. Er sagte mir, ich könne das auch tun.
Es war am 11. Dezember 2001 als ich in das Heim kam, wo ich viele Kinder und Jugendliche kennen lernte, die das gleiche oder ähnliches erlebt hatten wie ich.
Mittlerweile habe ich als Padrino bei N.I.E.V. folgende Aufgaben übertragen bekommen, für die ich verantwortlich bin:
Gespräche mit meinen Schützlingen, Begleitung zu psychotherapeutischen Sitzungen/Gesprächen in Gruppen oder auch einzeln.
Ich kümmere mich auch um die Schulaufgaben der Kinder und Jugendlichen.
Jeden Samstag hole ich zusammen mit Kollegen im Großmarkt Gemüse und Obst für beide Häuser
Ich lerne und wachse mit der Aufgabe, Kindern und Jugendlichen helfen zu können, die die gleichen Probleme haben, die ich einst hatte,
In Medellin/Kolumbien besuchte ich für mehrere Monate Kurse über Abhängigkeit von Drogen und psychoaktiven Substanzen.
Ebenso nahm ich teil an der 14. Therapeutenkonferenz von Lateinamerika in Veracruz/Mexiko.
Die Ausbildung ist für mich sehr wichtig, um den Kindern und Jugendlichen bei NIEV eine wirkliche Hilfe sein zu können (…)

Padrino Guillermo Raymundo de la Cruz, 29 Jahre alt.

(…)Ich bin freiwilliger Helfer und Padrino bei N.I.E.V. Meine Arbeit innerhalb der Organisation ist, einige Bewohner zu begleiten bei ihrer Wiedereingliederung, indem ich sie daran erinnere, was mir geholfen hat weiterzukommen. Für mich war dies das Akzeptieren, das Gehorchen und die Gemeinschaft mit den anderen Padrinos und Mitgliedern dieser wunderbaren Institution. Ebenso wie meine Aufgabe, im Großmarkt Gemüse einzukaufen und all das zu erledigen was man mir aufträgt, sofern es Aufgaben sind, die ich trotz meiner Einschränkungen tun kann (…)

Padrino Rodrigo David Alonzo Gutierres, 27 Jahre alt

(…)Als ich 10 Jahre alt war lebten wir bei meinen Großeltern und Onkeln, den Brüdern meiner Mutter.
Zwei meiner Onkel schlugen mich fortwährend. Sie demütigten mich, und ich fühlte mich in dieser Situation immer nur schlecht. In dieser Zeit bat ich meine Freunde von damals um Drogen, um zu sehen, wie es sich anfühlt. Die Wirkung des Rauschgiftes gefiel mir sehr. Es half mir, mein unangenehmes Leben zu vergessen. Mit der Zeit brauchte ich davon immer mehr. Im Rausch fing ich dann an, meiner Mutter und meinen Onkeln Geld oder Wertsachen zu stehlen. Bald hatte niemand mehr Vertrauen zu mir, ich durfte nicht mehr ins Haus und litt entsetzlich.
Nun bin ich Padrino bei N.I.E.V. Und für folgende Aufgaben verantwortlich:
Ich habe Schützlinge in beiden Häusern und spreche mit ihnen über ihre Probleme.
Ich nehme teil an psychotherapeutischen Sitzungen, in Gruppen und mit einzelnen Kindern und Jugendlichen.
Ich kümmere mich um die Lebensmittel, sowie um die Sauberkeit im Haus für die täglich stattfindenden Aktivitäten.
Diese Aufgaben und Erfahrungen sind sehr wichtig und ich möchte meine Sache gut machen (…)

Padrino Miguel Angel Vieyra Yanez, 27 Jahre
(…) Das erste und wichtigste ist, dass ich Pate von 10 Kindern und 5 jungen Männern bin.Meine Verantwortung ist es, dass sie das notwendige Werkzeug bekommen, um eine in jeder Hinsicht vollständige Rehabilitation zu erhalten: physisch, emotional und geistig. Die Behandlung ist hart bezüglich Disziplin und Verantwortlichkeit, aber auch das Leben ist hart.
Es bedarf eines großen Vertrauens, da der Schützling sein Leben der Fürsorge seines Padrinos anvertraut, damit er es herausführt und begleitet aus all dem was war (Schmerz, Leiden, Mitleid, Beklemmung, Angst, Einsamkeit, Entzugserscheinungen bei Drogen und Alkohol)
N.I.E.V. bedeutet mein Leben, meine Arbeit, meine Familie, mein alles. Nicht ich habe gewählt, das zu machen. Gott hat uns das Privileg gegeben, denen zu helfen, die mehr brauchen und die weniger haben.
Ich bin unendlich dankbar, dass einige von Ihnen mich unterstützen. Durch diese große Hilfe, kann ich meinen beiden Söhnen Leonardo, 7 Jahre alt und Angel Gabriel, 8 Monate alt, Essen und das Notwendigste zum Leben kaufen. Sie können sich nicht vorstellen, wie stark mich Ihre Unterstützung für meine persönlichen Auslagen und denen meiner Kindern macht. Dafür kann ich Ihnen nur danken (…)



Tlapanecos

13Jul10

Die Tlapaneco Indianer in Mexiko

Die Tlapanecos sind ein Indianerstamm, der in den Bergen der Sierra Madre del Sur, im Staat Guerrero in Mexiko lebt. Im Volk der Tlapanecos lebt eine unerschütterliche Hoffnung, ein tiefes Gottvertrauen, eine enorme Tatkraft und der feste Glaube, dass Gott sie lenkt und leitet, sodass sie überleben können!

Dazu muss man wissen, dass auf politischer Ebene ein stilles Abkommen herrscht, die Völker der Indios „Aushungern“ und dadurch Aussterben zulassen. „Man“ spricht da einfach nicht darüber! Es ist ein Tabuthema in der Politik. Ihre Hoffnung auf Hilfe ist deshalb groß und vor allem auch berechtigt.

Im August 1988 haben P. Friedhelm (Claretiner) und Ingeborg Russ als erste Ausländer diese im eigenen Land verachteten Menschen besucht. Überall sind sie großer materieller Armut und doch menschlichem Reichtum begegnet. Immer wieder bedanken sich die Tlapanecos, dass „Menschen aus einem fernen Land ihr Herz weich gemacht haben für ihre Not.“

Unterernährung, hohe Kindersterblichkeit, Analphabetentum, ärmlichste Behausungen, mangelnde Hygiene sind der Alltag dieses friedlichen, melancholisch-fröhlichen Indianerstammes.  So haben diese Menschen und ihre Lebensbedingungen das Herz der beiden berührt.

Der Anfang einer Partnerschaft auf menschlicher Ebene und eines Hilfsprojektes, das bis heute andauert, war gemacht. Das Projekt stand von Anfang an unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“. Es hat zum Ziel den Indios eine Entwicklung in allen Lebensbereichen wie z.B. Nahrung, Wohnung, Hygiene, Wasserversorgung, Stromversorgung, Anbindung durch Straßenbau an die „Außenwelt“ zu ermöglichen.

Schwerpunkte der Unterstützung:

Förderung der Landwirtschaft für die Menschen in den Bergen von Guerrero”. Diese Aktion läuft sehr erfolgreich. Immer mehr Dörfer und ihre Familien bewerben sich, um in dieses Programm aufgenommen zu werden. Dies beinhaltet eine Ausbildung nach folgenden Grundsätzen:

– ökologisch gesund – technologisch möglich – gesellschaftlich akzeptabel – ökonomisch rentabel

zusammenfassend: erhaltend produzieren und produzierend erhalten

Nach erfolgreicher Ausbildung bekommt jede Familie Material wie z. B. Material zum Einzäunen des Gemüsegartens, Gartenwerkzeug, Kaninchenstall, Saatgut usw. und kann mit der Produktion beginnen.

Dieses Projekt beinhaltet auch finanzielle Unterstützung zum Bau von Zisternen, Anschaffung von Wasserleitungen und Pumpen.

Bei einem Besuch 2003 hat ein Familienvater dankbar geäußert: „Seit wir die Kaninchenzucht haben, brauchen wir nicht mehr hungern.“ Ein anderer junger Mann hat gemeint: “ Wenn unser Nahrungsmittelbedarf gedeckt ist und es noch mehr Kaninchen gibt, könnten wir in Ayutla (die nächstgelegenen Stadt) einen Kaninchen Grill eröffnen.“ Es ist gut, dass durch diese Entwicklung auch gleich das unternehmerische Denken einsetzt und der Mut wächst, Visionen für die Zukunft zuzulassen.

Die Projekte „Ausbildung in der Schreinerei“, „Unterstützung der Kerzenfabrik“, und die „Produktionsstätte und Verkauf von biologischen Produkten, wie z.B. Jamaikatee (großblütiger Hibiskustee), Honig, Naturmedizin und Marmeladen“ laufen alle recht erfolgreich, bedürfen jedoch regelmäßiger finanzieller Unterstützung.

Es gibt auch einen Fundus für Notfälle, der bei Bedarf aufgefüllt wird. Immer wieder kommt es vor, dass einem schwerkranken Indio wegen seiner Rasse die Behandlung oder lebensnotwendige Operation im Krankenhaus verweigert wird, wenn er nicht sofort bezahlen kann. Um solche Leiden und manchmal auch Todesfälle zu verhindern, gibt es diesen Fundus. Verwaltet wird er von einer Gruppe Indios und den Missionaren vor Ort.

Wenn Sie dieses Projekt durch eine Spende unterstützen wollen (Spendenbescheinigung wird zugesandt) überweisen Sie bitte auf folgendes Konto:

Missionsprokura der Claretiner Würzburg

Konto. Nr.: 3016900 BLZ 750 903 00 (Ligabank) Stichwort: 3800 Tlapanecos

The Tlapaneco Indians in Mexico

The Tlapanecos are an Indian tribe living in the Sierra Madre del Sur in the state Guerrero in Mexico. In the Tlapaneco tribe lives an unwavering hope, a deep trust in God, an enormous spirit and a strong belief that God guides and directs them in order to survive.

You need to know there is a silent political agreement to starve the Indians to extinction. “One” just doesn’t talk about it. In politics it is a taboo subject. Therefore the Tlapanecos’ hope for support is immense and justified.

In August 1988 father Friedhelm Henning and Ingeborg Russ were the first foreigners to visit these people who are so despised in their own country. Everywhere they went they met deep poverty but remarkable human wealth. Again and again the Tlapanecos expressed their gratefulness “that people from far away making their hearts soft for our poverty”. Malnutrition, a high rate of child mortality, illiteracy, the primitive inadequate housing, lack of hygiene and sanitation form the daily life of this melancholic-cheerful Indian tribe.

This was how the Tlapanecos and their living conditions came to touch the foreigners’ hearts. The beginning of a partnership on a human level and of an aid project that still continuous was made. This project from the very beginning was run under the catchphrase “help people to help themselves”. The objective is to enable improvement and development for the Tlapanecos in all areas of their daily life e.g. nutrition, dwelling, hygiene, water supply, electricity supply, building roads to connect them to the outside world.

Focal points of the project’s support:

Agricultural facilitation for the people in the mountains of Guerrero”. This initiative runs very successfully. More and more villages and families apply to take part in this programme. It includes training according to the following principles:

-ecologically healthy -technologically possible -socially acceptable -economically profitable

In summary: sustainable production – productive obtaining

Once each family has successfully completed the training they receive free materials to help them help themselves – for instance materials to fence their vegetable garden, gardening tools, a rabbit hutch, seed etc so that they can then start to produce. This project also includes financial support for building water cisterns, buying water pipes and water pumps.

During a visit in 2003 a father of a family gratefully mentioned: “Since we started breeding rabbits, we haven’t had to starve again.” Another young man stated: “When we have satisfied our own needs and there are rabbits left, we sell them at our own rabbit grill in the township of Ayutla”. It is good to recognise that this project also stimulates enterprising thinking and fosters the courage to imagine visions for their future.

The projects “training in carpentry”, “support of the candle factory”, and the “production and selling of organic products, like Jamaica tea (hibiscus tea), honey, natural medicine and jams” all work very successfully but they need regular financial support.

There is also a fund for emergencies which is topped up when necessary. Frequently because of his/her race a seriously ill Indian who can’t pay in advance is denied medical care, an operation or life saving treatment. The fund was created to stop this kind of suffering like or even death. It is managed by a group of Tlapanecos and local missionaries.

If you wish to support this project please make payments into following account:  Missionsprokura der Claretiner Würzburg

Account number (“Konto. Nr”).:3016900 BLZ 750 903 00 (Ligabank)  Key word: 3800 Tlapanecos  A receipt for your donation will be sent to you.


Straßenkinder in Mexiko City

N.I.E.V. Kinder mit der Hoffnung zu leben

Diesen Namen haben sich die Straßenkinder in Mexiko City, die wir unterstützen, selbst gegeben, um ihren Glauben an das Leben auszudrücken. Entstanden ist diese Gruppe durch die Eigeninitiative von einigen Jungs, die den Kreislauf von Armut, Hunger, Stehlen, Drogen, auf der Straße leben… unterbrechen wollten. Sie haben ihr Leben selbst in die Hand genommen. Einige von ihnen sind heute schon junge Erwachsene und erwirtschaften einen Teil des Unterhalts und auch der Ausbildung ihrer Kameraden selbst.

In einem sehr einfachen Haus, indem sie zur Miete wohnen, fing alles an. Da das Haus, indem sie wohnten zu klein geworden ist, bekamen sie zusätzlich vom Orden der Claretiner in Mexiko ein Haus übereignet, das allerdings völlig ausgebrannt war. Mit viel Fleiß und einen erheblichen Teil an Eigenleistung haben sie es renoviert. Am 21.August 2009 wurde es eingeweiht. Dank großzügiger Spender konnte das Essen während des Umbaus bezahlt werden. Die Kinder haben auch Werkzeug erhalten, Möbel, Geschirr und einen neuen Ofen.

Der jüngste der 70 Burschen von NIEV, er ist 7 Jahre alt, hat an all die Spender einen kleinen Brief geschrieben:

Hallo, meine Freunde, ich heiße Juan. Ich möchte Euch kennen lernen, selbst  wenn ich Euch nicht einmal mit Namen kenne. Ich bin schon ein halbes Jahr in diesem Heim; hier mache ich viele Sachen, wie z.B. das Haus putzen und meine Wäsche waschen. Am liebsten jedoch lerne ich und schaue Fernsehen. Ich danke Euch sehr für Eure Hilfe und Großherzigkeit. Unser  Beschützer P. Roman Angel  Moreno setzt sich sehr ein, damit wir zu essen haben. Ich hoffe es geht Euch genauso gut, wie mir. Danke! Juan de Jesús

In diesem Projekt geht es um regelmäßige Unterstützung für die laufenden Kosten des Hauses, wie z.B. Strom und Wasser.

Auch ein 10 Punkte Programm, das sie mit ihren Betreuern erarbeitet haben, wie z.B. Ernährung, Sport, Studium und Ausbildung, soziale Erziehung benötigt permanente Bezuschussung.

Aber auch einmalige Zuschüsse sind immer wieder nötig.

Wenn Sie dieses Projekt durch eine Spende unterstützen wollen (Spendenbescheinigung wird zugesandt) überweisen Sie bitte auf folgendes Konto:

Missionsprokura der Claretiner Würzburg

Konto. Nr.: 3016900 BLZ 750 903 00 (Ligabank)

Stichwort: 3800 NIEV

Streetkids in Mexico City

N.I.E.V. (the acronym stands for “children with a vision and hope to live”)

Children with a vision and hope to live” is the name the Streetkids of Mexico City that this project supports gave themselves to express their belief in life. This group was formed by the initiative of some boys who wanted to break the cycle of poverty, hunger, stealing, drugs, living in the streets …. They took back control of their own lives. Today some of them are already grown up and generate part of the income and the education for the whole group.

It all began in a very basic house they rented. Over time the house became too small for all of them and they were given an additional one by the Claretian fathers of Mexico. Unfortunately this house was severely burnt out. With a lot of diligence and with much of their own personal hard work and personal contribution, they rebuilt it. The dedication ceremony for the new house took place on the 21 August 2009. Thanks to generous donators all the meals during the renovation could be paid for. The boys also received tools, furniture, crockery, and a new oven.

The youngest of the 70 kids of NIEV who is only 7 years old wrote a letter to all the donors:

Hello my friends, my name is Juan. I would like to become acquainted with all of you even I don’t know your names. I already have been living in this home for half a year. I do a lot of things e.g. cleaning the house and doing my own laundry. But learning and watching TV are what I like best. I thank you very much for your help and generosity. Our guardian father Roman Angel Moreno works very hard to make sure that we have food to eat. I hope you are as well as I am. Thank you! Juan de Jesús

This project is a matter of support on a regular basis for example for household running costs such as power and water.

There is a 10 Point programme devised by the boys and their mentors teaching them nutrition, sports, study and training, social education also needs permanent support.

Also onetime aids are needed from time to time.

At the  moment the house needs a new roof. An extension for a multipurpose hall is also planned for the children to use in their leisure time and to use as a little shop where they can sell their handcrafted products.

If you wish to support this project, monies can be deposited into the following account:

Missionsprokura der Claretiner Würzburg
Account number (“Konto. Nr”): 3016900 BLZ 750 903 00 (Ligabank)
Key word: 3800 NIEV

A receipt for your donation will be sent to you.